Das Strumpfband für die Braut

Es gibt viele Bräuche für eine Hochzeit. Einer davon ist das Tragen eines Strumpfbandes am Bein der Braut.

Strumpfbänder wurden früher sogar von beiden Geschlechtern getragen. Ursprünglich wurde ein Stoffstreifen um das Bein gebunden, um das Herunterrutschen des Strumpfes zu verhindern. Heutzutage wird das Strumpfband eher aus erotischen Gründen getragen. Außerdem soll es der Tradition zufolge dem Brautpaar eine Portion Glück bringen.

Es gibt es zwei unterschiedliche Bräuche, was anschließend mit dem Strumpfband passiert.

1. Am Hochzeitstag darf der angetraute Ehemann dann traditionell das Strumpfband vom Bein der Braut herunterziehen. Damit dies aber etwas witziger für die Gäste ist, darf er nicht seine Hände benutzen, sondern nur seine Lippen und Zähne. Am Ende der Hochzeitsfeier kann es in die Runde der Junggesellen geschmissen werden, ähnlich wie der Brautstrauß in die Runde der Junggesellinnen. Der unverheiratete Mann der das Band fängt, wird der neue Bräutigam.

 2. Bei einem Brauch aus Frankreich wird das Strumpfband versteigert. Dabei schiebt der Bräutigam hier das Brautkleid ein kleines Stück höher – dies dient nicht nur der Erheiterung der Gäste, sondern bringt auch ganz schön Geld in die Hochzeitskasse des Paares. Um das Spiel ein bisschen spannender zu gestalten bieten Männer gegen Frauen. Mit jedem Gebot einer Dame aus der Hochzeitsgesellschaft wird das Kleid wieder ein Stück gesenkt.

Bei uns kannst du ganz tolle Strumpfbänder kaufen. Meistens übernimmt das die Trauzeugin und übergibt es am Hochzeitstag an die Braut als Geschenk. Viele weiße/ivory farbene Bänder haben blaue Applikationen um den anderen Brauch „Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes, etwas Blaues und einen Glückspfennig im Schuh“ mit einzubinden.

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