Einer der wohl häufigsten Wünsche bei der Brautkleidsuche sind Ärmel am Traumkleid. Der Schnitt des Kleides beeinflusst sehr den Stil und ebenso die Ärmel. Denn Ärmel sind nicht gleich Ärmel. Es gibt sie in vielen verschiedenen Formen und Stoffen und verändern den kompletten Stil des Kleides. Die Gründe sich für Ärmel am Kleid zu entscheiden sind mindestens ebenso unterschiedlich.
Zum einen kaschieren Ärmel die ein oder andere Problemzone. Sie bedecken breite Schultern und unliebsame Stellen an den Oberarmen. Viele Bräute fühlen sich wohler mit bedeckten Armen. Zum anderen wärmen sie. Natürlich ersetzen Ärmel keine warme Jacke, aber die ein oder andere kalte Brise wird von der nackten Haut abgehalten. Wer im Hochsommer heiratet sollte jedoch Vorsicht walten lassen, ein eng geschnittener Ärmel kann da schon mal die Braut zum schwitzen bringen und deshalb sollte hier eher zu einem locker sitzenden Ärmel gegriffen werden.
Dies bringt uns schon zu unserem nächsten Punkt. Welche Ärmeldesigns gibt es eigentlich? Und haben sie alle die gleichen Vorteile? Welcher Schnitt passt zu welchem Typ und was muss Braut beachten?
Die richtige Stoffwahl
Ärmel gibt es aus Chiffon, Tüll, Spitze, Satin und vieles mehr. Zum einen ist die Stoffauswahl natürlich abhängig vom Rest des Brautkleides. Zum anderen aber auch vom erwarteten Fall des Ärmels. Wer einen locker sitzenden Ärmel haben möchte greift eher zu einem leichten Chiffon, statt kurz dicken Häkelspitze. Wer einen feenhaften Look kreieren möchte entscheidet sich eher für Tüll statt für Satin. Wer enge Ärmel haben möchte benutzt Spitze mit Elastan um sich gut darin bewegen zu können. Einige Ärmel sind zusätzlich bestickt, denn zusätzliche Details wirken besonders mädchenhaft und charmant.
Die verschiedenen Designs
Genauso wie es unterschiedliche Schnitte bei der Brautkleidform gibt, gibt es Unterschiede bei den Ärmeln.